Eleanor Leyden ist rebellisch, ein Mädchen, das Ärger sucht. Sie lebt nach dem
Prinzip: Lieber allein, als mein eigener Feind.
Ein Roman aus Dublin, voller Kraft und Poesie.
In diesem außergewöhnlichen ersten Roman zeigt Aisling Maguire ein untrügliches Gefühl
für Dialoge und Charakterzeichnungen; es gelingt ihr, eine kraftvolle Vision der
Gefühle, spirituellen Einflüsse und sozialen Erfahrungen zu zeichnen, die unser aller
Leben bestimmen.
übersetzt aus dem Englischen von Johanna
Ellsworth
Originaltitel: Breaking Up
Umschlaggestaltung:
Jula Brech und Klaus Chmilewski Lektorat: Caroline Gutberlet
268 Seiten, broschiert,
Format 14,5 x 22 cm
ISBN 3-927 926-23-X
DM 30,00, ÖS 219,00, SF 27,50
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Aisling Maguire lebt in Dublin, schreibt Besprechungen für
Irish Times, Irish Independent. Literarische Texte wurden bisher in Anthologien
veröffentlicht.
Inhalt Bei einem Verkehrsunfall sterben ihre Eltern;
beide Kommunisten, sie selber, noch ein kleines Kind, überlebt schwer verletzt. Ein Arm
bleibt für immer verkrüppelt. Freunde der Familie nehmen sie auf und geben ihr einen
Platz in ihrem Zuhause.
Als sie älter wird, fühlt sie sich mehr und mehr von der katholischen
Mittelschichtsideologie der Pflegeeltern unterdrückt. Sie setzt es durch, daß sie trotz
ihrer Behinderung eine Ausbildung als Steinmetz machen kann. Liebe und persönliche Wärme
sucht sie in einer Beziehung, die ihr wieder nur die engen Grenzen ihrer Welt zeigen.
Gemeinsam mit ihrer Schulfreundin Louise nimmt sie Abschied von Irland und reist nach
Frankreich. Dort, und später dann in Griechenland, erfährt sie Selbständigkeit,
Zärtlichkeit und Verlust. Sie muß erkennen, daß Louise ihre Intensität und
Ernsthaftigkeit (auch der Gefühle) fürchtet. Eleanor bleibt alleine - aber unbeugsam. |